KLAUS BAYER: KLEINE REIME

Epigramme ▪ Satire ▪ Erotica ▪ Ungereimtes ▪ Pinnwandzettel ▪ Reiseverse ▪ Nonsense ▪ Spott ▪ Stoßseufzer ▪ Zen ▪ Haiku

THEMEN

Akademisches Autobiographisches China Der Mensch Essen und Trinken Feste Fremde Federn Haiku und Senryū Istanbul Japan Madrid Männer Frauen Liebe Mode Nordsee Ostsee Paris Rom Tirol Unterwegs Vermischtes Wien Zen und Meditation

Archiv 2012 – 2021

► PER ZUFALL BLÄTTERN

© 2012-2021 Klaus Bayer

Sommerhölle

ihre Hose dünn
als trüg sie keine
sie sitzt und lächelt
und spreizt die Beine
sie ist die Teuflin
den Spieß habe ich
sie soll er stechen
und quält doch nur mich

2. Dezember 2013 von Klaus Bayer Kategorien: Männer Frauen Liebe Mode

Beitragsnavigation

← Pullover
Das lieber nicht →

ÜBER DIESE SEITE

  • Achtmal fünf Silben
  • Haiku und Senryū
  • Neue Rechtschreibung
  • Reime in eigener Sache
  • Zaubersprüche

gedichte gehen doch eigentlich nie. sie sind wie das biblische korn, das auf steinigen boden fällt. einige finden eine ritze im fels mit etwas zuhauf gewehtem staub, und wenn sie sehr kräftig sind, senken sie eine wurzel hinab und kommen zur blüte, um hier und da einen menschen zu beglücken. diese erdspalte zu finden, das ist nicht jedem gedicht vergönnt. (Albert Vigoleis Thelen 4.2.1949)

Bloggen auf WordPress.com.