KLAUS BAYER: KLEINE REIME

Epigramme ▪ Satire ▪ Erotica ▪ Ungereimtes ▪ Pinnwandzettel ▪ Reiseverse ▪ Nonsense ▪ Spott ▪ Stoßseufzer ▪ Zen ▪ Haiku

THEMEN

Akademisches Autobiographisches China Der Mensch Essen und Trinken Feste Fremde Federn Haiku und Senryū Istanbul Japan Madrid Männer Frauen Liebe Mode Nordsee Ostsee Paris Rom Tirol Unterwegs Vermischtes Wien Zen und Meditation

Archiv 2012 – 2021

► PER ZUFALL BLÄTTERN

© 2012-2021 Klaus Bayer

Oktobernacht

das helle Mondlicht
wandert allmählich
über mein Deckbett
vom Fuß bis zur Brust
mal angenommen
hier läge statt des
Deckbetts Philine
ich stürbe vor Lust

14. Oktober 2016 von Klaus Bayer Kategorien: Männer Frauen Liebe Mode, Tirol

Beitragsnavigation

← ​Vom glücklichen Ende des Generationenkonflikts
Vor dem Föhn →

ÜBER DIESE SEITE

  • Achtmal fünf Silben
  • Haiku und Senryū
  • Neue Rechtschreibung
  • Reime in eigener Sache
  • Zaubersprüche

gedichte gehen doch eigentlich nie. sie sind wie das biblische korn, das auf steinigen boden fällt. einige finden eine ritze im fels mit etwas zuhauf gewehtem staub, und wenn sie sehr kräftig sind, senken sie eine wurzel hinab und kommen zur blüte, um hier und da einen menschen zu beglücken. diese erdspalte zu finden, das ist nicht jedem gedicht vergönnt. (Albert Vigoleis Thelen 4.2.1949)

Bloggen auf WordPress.com.